Franziska Dose, Deutschland MENSCH UND NATUR Lärche Blätterranken und Blüten der Leichtigkeit umspielen schroffe Felsen. Auch im Menschen findet sich das Zusammenspiel von lebendigen und starren Formen. Helena Garcia Moreno, Ecuador GRENZEN-GRENZENLOS Lärche Die Dynamik und Bewegung der einen Seite der Skulptur ist beeinflusst durch die quitenische Schule der ecuadorianischen Barock-Kultur. Die andere Seite nimmt die natürliche Bewegung des Stammes auf und erinnert an die Verpuppung vor der Geburt eines Schmetterlings. Damit reflektiert die Skulptur die Symbolik der Bewegung, der Transformation und des Zusammen- lebens mit der Natur. Die ineinander greifenden Formen zeigen Grenzen auf und eliminieren sie gleichzeitig. Damit weisen sie hin auf die Vielfalt von ethnischem, geografischem und kulturellem Zusammenleben. 3 4
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